Kunstprojekt Tamara SOMA Volgger <br>Graffiti-Ausstellung «Heimat»

Kunstprojekt Tamara SOMA Volgger
Graffiti-Ausstellung «Heimat»

Kunsthilfe Förderung Junge Kunst, 2014

«Als Graffitikünstlerin bedeutet mir die Ausdruckskraft meiner Kunst sehr viel.»

Tamara SOMA Volgger

Kunstform Graffiti – Urban und Bildend

Urban und Bildend, das ist die Kunst, die Tamara Volgger unter dem Künstlernamen „SOMA“ produziert. Dass hinter Graffiti nicht nur ein Spruch oder ein Schriftzug stecken muss, veranschaulicht die begabte Sprayerin durch großformatige Illustrationen und feinste Landschaftsportraits. „Ich male mittlerweile jeden Tag, daher ist für mich SOMA keine zweite Identität mehr, sondern ich bin zu SOMA geworden.“

Tamara SOMA Volgger
Ausstellung «Heimat» Plakat
«Nannerl»

Erste eigene Ausstellung «Heimat»
im Schloß Klessheim 2014

Was ist Heimat für mich? Fühl ich mich Österreicherin/Salzburgerin? Was gefällt mir an meiner Heimat und was nicht? Die junge Künstlerin Tamara SOMA Volgger hat nach diesen Überlegungen ihre erste eigene Ausstellung in Salzburg zum Thema „Heimat“ konzipiert und einen Zyklus aus mehreren Leinwänden  und Zeichnungen geschaffen. Mit jedem Sprühstoß taucht Tamara SOMA Volgger die Welt in Farbe, wie die Graffitibilder der Ausstellung „Heimat“ zeigten. „Platzhirsch und Superhenne“ als eine Parodie auf das traditionelle Österreich, das Nannerl mit fülliger Haarpracht, „Funky Animals“ und „Mountain Escape“ als Tribut an die Österreichische Natur, die Kunst von Tamara Volgger ist mehr­dimensional. Verschiedenste Motive, vom klassischen Graffiti über Comicfiguren bis hin zu Landschaftsmalerei setzt die urbane Künstlerin um. Tamara SOMA Volgger analysierte den Heimat-Begriff für sich an Hand von Arbeiten (Mixed Media) auf Leinwand und Papier. Althergebrachte Motive und Traditionen wurden durch moderne Herangehensweisen neu aufgefasst.

Die Graffiti-Ausstellung „Heimat“ im Schloß Klessheim dauerte vom 16. Oktober bis 30. November 2014 und war während der Öffnungszeiten des Casinos Salzburg kostenfrei zugänglich.

Ausstellung «Heimat», Casino Salzburg
Tamara Volgger, Eva Weissenbacher, Dir. Wolfgang Haubenwaller (Casino Salzburg)
Ausstellung «Heimat», Casino Salzburg

«Die Auseinandersetzung mit dem Thema Heimat soll Tradition und Inspiration gleichermaßen erreichen, sodaß sich viele durch meinen kreativen Zugang angesprochen fühlen.»

Tamara SOMA Volgger

Tamara SOMA Volgger

Zu Tamara Volggers Tätigkeitsbereich zählen kreative Kunstprojekte wie Graffiti-Fahnen für die Internationale Pädagogische Werktagung, Work­shops mit Jugendlichen und Auftragsarbeiten wie Fassadengestaltungen im Außen- und Innenbereich für Privatpersonen und Unternehmen.

Ausstellung «Heimat»
Dir. Wolfgang Haubenwaller, Dominique Schichtle
Ausstellung «Heimat»

Die Welt in Farbe sehen

Die junge Graffitikünstlerin beweist in jedem einzelnen Ihrer kreativen Werke, dass durch professionelles Handeln auch professionelle Werke entstehen können. Dabei begleitet sie die Kunsthilfe auf Schritt und Tritt. „Durch die Kunsthilfe kam ich zu vielen Kontakten, wie beispielsweise zu Casino Salzburg, zum Katholischen Bildungswerk, zur Volkshochschule oder zur Teilnahme an einem internationalen Kulturprojekt mit Künstlern aus verschiedenen Ländern, das in Bonn und Eriwan stattfand.“

Ausstellungskatalog
Urban und stylisch, Kronenzeitung.
«SOMA» Logo

Kunsthilfe Salzburg
und Tamara SOMA Volgger

Die Kunsthilfe Salzburg hat bei der ersten Ausstellung von Tamara Volgger unterstützend mitgewirkt und hat die Kunsthilfe Gründungsmitglieder Erste Salzburger Sparkasse Kulturfonds und Casino Salzburg als Kooperationspartner gewinnen können. Die Zukunft selbst scheint so bunt wie das sympathische Auftreten der jungen Künstlerin, denn Graffiti nimmt einen immer größer werdenden Stellenwert in ihrem Leben ein. Die Kunsthilfe Salzburg unterstützte die junge Graffitikünstlerin Tamara SOMA Volgger im Rahmen der Ausstellung „Heimat“ durch Beratung, Vernetzung, Bewerbung, finanzielle und organisatorische Leistung auf dem Weg der Selbstständigkeit.

Fotonachweis Tamara SOMA Volgger: Markus Rossmann/EXE Fotografie

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