«tierisch märchenhaft» Wandkalender 2023

Die Märchen von Hans Christian Andersen und der Gebrüder Grimm begleiten mich schon seit meiner Kindheit. Wie so viele andere bin ich mit den Geschichten über Rotkäppchen und Co. aufgewachsen. Aber auch heute finden ihre märchenhaften Inhalte immer wieder einen Weg in mein Leben. Meistens dann, wenn ich es am wenigsten erwarte. So kam der Wunsch, diesen magischen Erzählungen neues Leben über die Kunst einzuhauchen, ganz natürlich.

Wer die Inhalte meiner künstlerischen Arbeit etwas besser kennt, der weiß, dass ich mich auch für das Thema Krafttiere besonders interessiere. Dieses Interesse hat mir dabei geholfen meinen ganz eigenen Zugang zu finden und Interpretationen zu schaffen, welche die Märchentiere aus ihrer Nebenrolle heraustreten und zum Star ihrer eigenen Geschichte werden lassen. Et voilà, ein Kalender war geboren, mit dem ich Jung und Alt ein Stück weit zurück in ihre Kindheit entführen möchte. In eine Welt, erfüllt von Magie, in der sich Traum und Wirklichkeit vermischen und fabelhafte Geheimnisse darauf warten, enthüllt zu werden.

Starte gemeinsam mit dem Goldesel und viel Glück ins neue Jahr. Stürze dich ins Abenteuer mit dem gestiefelten Kater und begleite das hässliche kleine Entlein, wenn es sich zum prächtigen Schwan verwandelt. Düster und eindringlich wird es im Herbst, dann kannst du auf den Spuren von Wolf und Co. die mystischen Wälder durchstreifen. Zum Jahresende ruft schließlich der hohe Norden. Begib dich gemeinsam mit Gerda und dem Rentier "Bä" auf die Reise zur Schneekönigin und lass dich von den Lichtern des Nordens verzaubern.

Das Thema Verbundenheit bildet das Herzstück der künstlerischen Arbeit von siMona Ledl. Es zieht sich wie ein roter Faden durch ihre Arbeiten der letzten Jahre. „Im Grunde ist alles miteinander verbunden, das möchte ich auch in meinen Werken vermitteln“, so siMona Ledl. Stilistisch manifestiert sich dieser Aspekt insbesondere in der Einlinien-Zeichnung und der Art wie sie sich mit dem Hintergrund ihrer Werke verbindet. Das Thema hat für die Künstlerin aus Salzburg aber noch eine tiefere Bedeutung: