#kunsthilft - Zürcher Kantonalbank

April 2020

#kunsthilft - Zürcher Kantonalbank

«Die Coronakrise hat die Welt im Griff – jedes Land, jede Branche, jeden Menschen. Schon jetzt ist nichts mehr, wie es einmal war.»

Hermann Wonnebauer

Vorstandsvorsitzender Zürcher Kantonalbank Österreich AG

Nähe auf Distanz – was wir aus der Coronakrise
über unseren (Arbeits)Alltag lernen können.

Hermann Wonnebauer, Vorstandsvorsitzender Zürcher Kantonalbank Österreich AG, erzählt, wie das Unternehmen die Krise meistert und wie es hilft, sich kreativ zu betätigen. Die Zürcher Kantonalbank Österreich AG befindet sich, trotz aller Umstände und auch trotz der Einbrüche der Finanzmärkte, in einer sehr glücklichen Lage. Wir müssen nicht vorübergehend schließen, können unseren Betrieb aufrechterhalten und müssen weder Kurzarbeit anmelden noch Kündigungen aussprechen. Wir konnten es auch strukturell stemmen, für 90% der Belegschaft Home Office einzurichten.

Einfach ist es trotzdem nicht. Praktisch über Nacht mussten wir von Normal- auf „Krisenmodus“ umstellen. Dabei haben wir ein großes Ein-Verständnis bei unseren Mitarbeitenden erfahren dürfen, sodass wir völlig Ungeplantes und Unerwartetes gut meistern konnten. Kraft und Energie sind da, zusätzlichen Herausforderungen lösungsorientiert zu begegnen. Wir haben aber auch bemerkt, was uns allen plötzlich schmerzhaft fehlen kann – und es sind oft Dinge, die wir als selbstverständlich erachtet hatten: Das Miteinander, den Austausch, ein kurzes Gespräch, ein gemeinsamer Kaffee, ein Lächeln am Gang! Corona nimmt uns etwas, das zutiefst menschlich ist: Nähe. Die Nähe unserer Liebsten aber auch die Nähe zu Kolleginnen und Kollegen.

Wie bewältigen wir mit unseren Mitarbeitenden diesen, für uns alle völlig neuen, Stress und Druck? Für einander da zu sein, zuzuhören und Emotionen Raum zu geben ist jetzt wichtiger denn je. Zudem hilft es, sich kreativ zu betätigen – nicht umsonst ist Malen, Musizieren oder kreatives Schreiben eine Form von Therapie. Zahlreiche Studien belegen, dass das Singen jene Areale im Hirn blockiert, die für die Produktion von Angst zuständig sind. Zudem werden Glückshormone produziert. Das gilt auch für das Tanzen. Neben den vielleicht naheliegenden Tipps, wie man den Arbeitsalltag im Home Office effizient gestalten kann, waren es tatsächlich auch solche Anregungen, die wir unseren Mitarbeitern für diese Zeit mitgegeben haben. Weil es wichtig ist. Die letzten Wochen haben uns einander näher gebracht – trotz Distanz. Jetzt ist es wichtig nach vorne zu schauen. Auch diese Krise wird einmal bewältigt sein und dann gilt es das, was wir jetzt gelernt haben, weiterhin zu leben.

Die Zürcher Kantonalbank Österreich AG ist Gründungsmitglied und engagierter Partner der Kunsthilfe Salzburg.

Foto Hermann Wonnebauer, Vorstandsvorsitzender Zürcher Kantonalbank Österreich AG: Zürcher Kantonalbank Österreich AG

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