#kunsthilft - Enthüllung des Denkmal Unitatis.

Juli 2021

#kunsthilft - Enthüllung des Denkmal Unitatis.

Enthüllung des
Denkmal Unitatis

Es sind diese kleinen Momente, bei denen man spürt, es passiert etwas ganz Großes. So, oder ein ähnliches Gefühl hatte man am 7. Juli 2021 vor dem ORF Landesstudio Salzburg. Der Metallart-Künstler Martin Rehrl enthüllte das 9 Meter hohe Denkmal „Unitatis“ vor…

Es sind diese kleinen Momente, bei denen man spürt, es passiert etwas ganz Großes. So, oder ein ähnliches Gefühl hatte man am 7. Juli 2021 vor dem ORF Landesstudio Salzburg. Der Metallart-Künstler Martin Rehrl enthüllte das 9 Meter hohe Denkmal „Unitatis“ vor Landesdirektor Christoph Takacs, Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Landesrat Stefan Schnöll, Julia Ganglbauer, Biogena-Geschäftsführerin und Silke Freimüller, Biogena Marketing-Leitung und Vertretern aus Wirtschaft, Kultur und Medien. Das Denkmal ist Teil der Geschichte des Dokumentarfilms „Salzburg. Eine Kunstgeschichte“ von Daniel Ronacher, da er Martin Rehrl bei der Entstehung von Unitatis filmte.

Dir. Christoph Takacs, ORF Landesstudio Salzburg begrüßte die Gäste:

«Unitatis ist ein unübersehbares Statement für die Kraft und die Macht des Zusammenhalts. Ein sieben Meter hoher und neun Tonnen schwerer unverrückbarer Appell für das Miteinander. Egal, ob es um Kunst und Kultur, um ressourcenschonende Nachhaltigkeit oder um Innovation geht, die menschliche Zivilisation hat mit Zusammenarbeit immer ihre größten Errungenschaften erreicht.»

Dir. Christoph Takacs

ORF Landesstudio Salzburg

«Jede Krise, jede schwierige Zeit zeigt uns auch, worauf man sich wirklich konzentrieren muss. Was bringt uns weiter? Darauf gibt es keine bessere Antwort als ein Zeichen des Zusammenhaltes. Martin Rehrl hat uns auf eindrucksvolle Weise gezeigt, was wichtig ist. Beharrlichkeit zeichnet Martin Rehrl aus. Er wollte unbedingt, dass seine Arbeit in seiner Heimatstadt öffentlich ausgestellt wird. Das hat er geschafft. Das beeindruckt mich. Ich bin sehr stolz, so ein Denkmal bei uns in Salzburg zu haben.»

Dr. Wilfried Haslauer

Landeshauptmann

«Ich weiß noch genau, wie Albert uns das damalige Projekt und seine Intention als Hauptsponsor vorgestellt hat: „We´re all in this together“ – das ist ein zentraler Haltungsaspekt der Biogena Goup und Statement, das auch unsere Wertekultur wiederspiegelt, als starkes Team gemeinsam mit voller Passion für unsere Mission “Gesundheit und Wohlbefinden für möglichst viele Menschen weltweit zu erreichen” sich ins Zeug legen, jede Extrameile zu gehen und Wirtschaft so zu leben, wie wir sie verstehen, nämlich füreinander tätig zu sein, in Netzwerken zu arbeiten, um deutlich Größeres gemeinsam zu erzielen als alleine in unserer Bubble und Verantwortung zu übernehmen – für unsere Umwelt, für unsere Gesellschaft, für unsere Zukunft.»

Julia Ganglbauer

Geschäftsführerin Biogena

Stärke & Zusammenhalt

„Die schiere Größe allein, aber auch das Material und die Symbolik verkörpern eine Dringlichkeit und verdeutlichen, wie wichtig Zusammenhalt in der Kunst, in der Gesellschaft ist – nicht nur jetzt, sondern immer“, sagt Dr. Albert Schmidbauer, CEO und Eigentümer der Biogena Group, über „Unitatis“. Der starke Bezug und seine Liebe zur Kunst waren es, die ihn dazu bewegt haben, das Denkmal in seiner Entstehung zu unterstützen und dem Erschaffer Martin Rehrl auf seinem Weg finanziell unter die Arme zu greifen.

«Dieses einmalige Denkmal, welches Martin Rehrl hier erschaffen hat, ist für mich eine Manifestierung der Kernaussage des Gesamtprojekts.»

Albert Schmidbauer

Biogena Group

«Man sagt, die Wahrheit enthüllt sich durch neue Symbole. Martin Rehrl hat ein Symbol für eine Zeit geschaffen, die wir alle so nie kannten. Mir hat er damit aber auch die Möglichkeit gegeben, ein Projekt filmisch zu begleiten und damit eine Dokumentationsfilm über Kunst, über Wahrheit und über die Menschen zu machen. Heute weiß ich mehr denn je, was es bedeutet Künstler zu sein und warum diese Leidenschaft etwas zu erschaffen für uns alle so viel bedeuten kann. Unitatis ist ein Manifest, ein Denkmal der Hoffnung. Dafür danke ich Martin von ganzem Herzen. Ich lade sie ein, hier im Anschluss einen kurzen Ausschnitt aus dieser Dokumentations-Film anzusehen und den Sinn der Kunst auch auf diesem Weg nachzugehen. Lassen Sie uns gemeinsam, das Gespräch über den Sinn der Kunst in Zeiten Krisen mit dem heutigem Tag eröffnen. Mögen unsere Stimmen dazu niemals ungehört bleiben.»

Daniel Ronacher

SolidShot Film Productions

Der Künstler
Martin Rehrl

Der Künstler Martin Rehrl: „Jede Krise stellt die Menschen vor große Herausforderungen. Dann gilt es Stärke zu zeigen, um sich gegenseitig Kraft und Hoffnung zu geben. Instinktiv versuchen die Menschen sich gegenseitig zu helfen. Ob bei weltweiten Krisen oder bei Einzelschicksalen. Was zählt, ist, nicht alleine gelassen zu werden. Zusammen können wir jede Krise besser bewältigen, der Zusammenhalt macht uns stärker. Ich habe ein Denkmal geschaffen, für eine Zeit, wie wir alle sie noch nicht kannten. Ein Zeichen der Zuversicht, ein Monument des Zusammenhalts. “UNITATIS”, eine Geschichte über Künstler sein in Salzburg. Und genau dieses Gefühl möchte ich für die Ewigkeit festhalten. Es entstand ein 9 Meter hohes Denkmal aus 7 Tonnen Edelstahlstäben, die mit einer Bronze-Legierung verschweißt wurden. Die Skulptur stellt zwei einander umgreifende Hände dar. Große, starke Hände, denen man vertrauen kann.“

«Ich bin extrem dankbar, dass wir nun endlich die Enthüllung schaffen.»

Martin Rehrl

Metallart-Künstler

«Am Anfang dieser Krise kam sehr bald die Vision, durch die Kraft der Kunst den Menschen ein Zeichen der Hoffnung zu geben. Die Einzigartigkeit des Gesamtprojektes „Salzburg. Eine Kunstgeschichte“ besteht darin, dass gleich zwei Kunstwerke entstanden sind. Das Denkmal „Unitatis“ von Martin Rehrl und der Dokumentarfilm von Daniel H. Ronacher. Beide verschmolzen in einer Geschichte. Albert Schmidbauer, CEO und Eigentümer der Biogen Group und Kunsthilfe Unternehmensmitglied hat als Gesamtsponsor die Kosten der Projekte übernommen. Die Kunsthilfe Salzburg übernahm die Initiative zu diesem Projekt und war Chancengeber, Netzwerker und letztlich eine wirkungsvolle Quelle der Motivation für alle Beteiligten. So entstand eine wunderbare Symbiose aus Kunst und Wirtschaft.»

Eva Weissenbacher

Vorsitzende Kunsthilfe Salzburg

Fotonachweis: Andreas Kolarik Fotografie

Fotos

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