20. Juli 2024 im Salzburger «Das Kino»
Kinopremiere «Wege der Kunst»
Ein Dokumentarfilm über den Kunstsammler Reinhold Würth von Daniel H. Ronacher
Kinopremiere von «Wege der Kunst» am 20. Juli 2024 im «Das Kino»
Die Kinopremiere von «Wege der Kunst» - ein Dokumentarfilm über den Kunstsammler Reinhold Würth von Daniel H. Ronacher, SOLIDSHOT - findet am 20. Juli 2024 im Rahmen der Festspieleröffnung im Salzburger Kino «Das Kino» statt. Darüber hinaus wird der Film beim «Kultur Montag» am 29. Juli 2024 auf ORF 2 ausgestrahlt. Weitere Ausstrahlungen sowie Streaming Angebote sind derzeit in Absprache.
Der Dokumentarfilm «Wege der Kunst» erzählt die inspirierende Reise Reinhold Würths vom leidenschaftlichen Sammler zur prägenden Figur der Kunstwelt, enthüllt durch persönliche Einblicke und philosophische Betrachtungen.
- Dokumentarfilm-Länge: 46 Minuten
- Sprache: Deutsch
- Regie: Daniel H. Ronacher
- Produktion: SOLIDSHOT GmbH
Ein Dokumentarfilm über das Leben
des Kunstsammlers Reinhold Würth
«Wege der Kunst» ist ein Dokumentarfilm, der das außergewöhnliche Leben und die Sammelleidenschaft von Reinhold Würth, einem der renommiertesten Kunstsammler unserer Zeit, erkundet. Der Film gewährt intime Einblicke in Würths Kunstengagement, beleuchtet seine Beziehungen zu KünstlerInnen, Freunden und Wegbegleitern und zeichnet seinen Weg nach, wie er zu einer prägenden Figur in der Welt der Kunst wurde. Durch persönliche Geschichten und Gespräche mit denen, die ihm nahestehen, enthüllt der Film die vielschichtigen Aspekte von Würths Leben und Persönlichkeit. Zudem taucht der Film in philosophische Themen ein, die sich aus Würths Engagement für die Kunst ergeben, und bietet so eine reichhaltige, vielseitige und inspirierende Darstellung eines Lebens, das mit großem Teil der Kunst gewidmet ist.
Ein filmisches Porträt des Kunstsammlers Reinhold Würth
In der Welt der Kunst ist Reinhold Würth eine Legende, dessen Sammelleidenschaft und Einfluss weit über die Grenzen herkömmlicher Galerien und Ausstellungen hinausgehen. Der Dokumentarfilm «Wege der Kunst» gewährt einen seltenen Einblick in das Leben und Wirken dieses außergewöhnlichen Kunstsammlers. Die 46-minütige Reise durch Würths Welt ist angefüllt mit persönlichen Geschichten, philosophischen Betrachtungen und der tiefen Liebe zur Kunst.
Ein filmisches Gesamtkunstwerk
Im Vergleich zu anderen Dokumentationen im Kunstbereich legt «Wege der Kunst» einen besonderen Fokus auf die Persönlichkeit Reinhold Würths, seine Gedanken und sein philosophisches Verständnis von Kunst. Die fortschrittliche Herangehensweise der FilmemacherInnen, die Kombination aus Ästhetik, dokumentarischer Genauigkeit und der Filmmusik des Komponisten Michael Frankenberger machen diese Produktion zu einem künstlerischen Gesamterlebnis.
Von der Idee zur Realisierung
Während der globalen Herausforderungen, die die Coronapandemie mit sich brachte, wandte sich Regisseur Daniel H. Ronacher und das Team von SolidShot - begleitet von der Kunsthilfe Salzburg - intensiv dem Einfluss und der Bedeutung der Kunst in Krisenzeiten zu. Dieses vertiefte Interesse mündete in das Dokumentarfilmprojekt «Salzburg. Eine Kunstgeschichte.», ein Vorhaben, das darauf abzielte, die essenzielle Rolle der Kunst während solch präzedenzloser Zeiten zu beleuchten. Diese Auseinandersetzung und das daraus resultierende Verständnis für die Kraft der Kunst führten das Team schließlich zu Reinhold Würth. Beeindruckt von seiner Sammelleidenschaft und der philosophischen Überzeugung, dass Museen die demokratischsten Orte darstellen, entschied sich Ronacher mit seinem Team, «Wege der Kunst» ins Leben zu rufen – ein Dokumentarfilm, der nicht nur Würths außergewöhnliche Kunstsammlung, sondern auch seine tiefgründigen Ansichten und sein Lebenswerk in den Fokus rückt.
Hinter den Kulissen
An der Produktion des Films waren über 20 FilmemacherInnen beteiligt, und die Dreharbeiten erstreckten sich über 35 Tage in drei verschiedenen Ländern. Die enge Zusammenarbeit und der Austausch mit dem Team von Würth waren essenziell für die Umsetzung dieses ambitionierten Projekts.
Die Interviewpartner
Prof. Reinhold Würth, Anselm Kiefer, Stephan Balkenhol, Georg Baselitz, Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Sylvia Weber, Helga Rabl-Stadler, Dr. Kristina Hammer, Margit Zuckriegl, Cecilia Bartoli, Elisabeth Fuchs, Markus Hinterhäuser, Thaddaeus Ropac, Thomas Salis, Karl Gollegger, Markus Redl, Erzabt Korbinian Birnbacher, KR Heinrich Spängler und Peter Lohmeyer.
Über die Sammlung Würth
Die Sammlung Würth steht für eine langjährige Tradition der Förderung von Kunst und Kultur, die fest in der Unternehmenskultur von Würth verankert ist. Mit insgesamt 15 Kunstdependancen und Ausstellungsforen in Europa zeigt das Unternehmen sein Engagement auf beeindruckende Weise. Die Sammlung, die Reinhold Würth seit den 1960er Jahren aufgebaut hat, umfasst mehr als 20.000 Werke moderner und zeitgenössischer Kunst sowie eine bedeutende Sammlung spätmittelalterlicher Malerei und Skulpturen. Getrieben von der Leidenschaft für Kunst und Sammeln sowie dem Verständnis, dass Unternehmen eine kulturelle und soziale Verantwortung tragen, engagiert sich Würth mit kostenfreien Ausstellungshäusern in ganz Europa und einem umfangreichen Kulturprogramm für Kunst, Musik und Literatur.