
Juni 2022
Unitatis in Schengen - Denkmal für die Solidarität
«Ich möchte mit Unitatis ein Zeichen setzen für Jahrzehnte, vielleicht für Jahrhunderte. Krisen wird es immer wieder geben, das, woran wir glauben sollen, sind Solidarität und Zusammenhalt. Herzlichen Dank an alle Förderer und Partner, dass der Traum, Unitatis in Schengen aufstellen zu können, nun verwirklicht werden konnte.»
Martin Rehrl
Erster Standort der Weltreise «Place des Étoiles», Schengen, Luxemburg
Es waren magische Momente, als am 18. Juni 2022 bei strahlendem Sonnenschein in Schengen auf der „Place des Étoiles“ der schwarze Vorhang der Enthüllung von „Unitatis“ vor großem Publikum und Politik aus Luxemburg und Österreich fiel – dem ersten Standort der Weltreise des Kunstwerkes von Martin Rehrl. Die „Place des Étoiles“ in Schengen ist nicht bloß für Luxemburg von großer Bedeutung - in Zeiten der Krisen besitzt sie Symbolkraft für ganz Europa. Ein ganzes Jahr lang wird das neun Meter hohe Denkmal nun an diesem historisch bedeutenden Ort in Nähe der Grenzbrücke von Luxemburg und von Deutschland aus zu bestaunen sein und soll zur Stärkung der Solidarität und des Friedens in der Welt beitragen.
Herzlich willkommen für «Unitatis» und «Salzburg. Eine Kunstgeschichte»
Michel Gloden, Bürgermeister von Schengen: „Wir heißen Sie herzlich willkommen und sind sehr stolz, dass die erste Station der Weltreise von „Unitatis“ bei uns in Schengen ist, sehr passend, da Esch Europäische Kulturhauptstadt 2022 ist.“
François Valentiny, Architekt: „Den Kontakt zu Martin Rehrl haben Ingrid Weinberger und Marlies Muhr aus Salzburg hergestellt, sogleich konnte ich Bürgermeister Gloden für die Aufstellung von Unitatis in Schengen gewinnen. Mit Eva Weissenbacher, Kunsthilfe Salzburg und der Valentiny Foundation verbindet uns das Ziel, junge Kunst zu fördern. Gemeinsam haben wir nun den Kunstwettbewerb “Sculpting Schengen” für junge Kreative zum Thema Solidarität ausgelobt.“
Lex Delles, Tourismusminister Luxemburg: „Ich gratuliere Martin Rehrl zu seinem Meisterwerk und freue mich, dass wir Unitatis hier an diesem wichtigen Ort für den europäischen Gedanken enthüllen, um mit Kunst Menschen zu verbinden.“
Daniel Ronacher, SolidShot Film Productions: „Wir freuen uns, dass wir nach der Enthüllung von Unitatis den Dokumentarfilm „Salzburg. Eine Kunstgeschichte“ im historischen „Kochhaus“ in Schengen zeigen konnten, der sich der Frage widmete, ‘Brauchen wir die Kunst, um nicht an der Wahrheit zugrunde zu gehen?’ Die Interviews faszinierender Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur sowie die Geschichte von Unitatis begeisterten Gäste und Politiker.“
Melitta Schubert, österreichische Botschafterin in Luxemburg: „Der Film ‘Salzburg. Eine Kunstgeschichte’ hat mich tief berührt. An Hand der Entstehungsgeschichte von „Unitatis“ wird in dieser Dokumentation deutlich gezeigt, wie wichtig Kunst gerade in Krisenzeiten ist.“
Die Erfolgsgeschichte von Unitatis und
Salzburg. Eine Kunstgeschichte
Es war im Frühjahr 2020, als die Kunsthilfe Salzburg junge Künstler ermutigte, den Menschen in der Krisenzeit ein positives Zeichen der Kunst zu geben. Damit begann die einzigartige Erschaffungszeit des Denkmals „Unitatis“ von Martin Rehrl und des Dokumentarfilm „Salzburg. Eine Kunstgeschichte“ von Daniel Ronacher, SolidShot Film Productions mit der Fertigstellung 2021.
Der wesentlichste Partner war Albert Schmidbauer, CEO und Eigentümer Biogena Group, der die Gesamtkosten von ca. 100.000€ übernahm, da für ihn dieses Projekt mit der Unitatis-Statue und dem großartigen Film ein ganz wichtiger Schritt zu einer neuen Realität sind. Für ihn geht die freie Kunst auch unmissverständlich einher mit geistiger Gesundheit, aber auch körperlichem Wohlbefinden.
Christoph Takacs (Direktor ORF Landesstudio Salzburg a.d.) ermöglichte als nächster Partner die Aufstellung des Denkmals Unitatis beim ORF Landesstudio Salzburg und zeigte wie auch Waltraud Langer höchste Wertschätzung für den Mut und das Engagement der Künstler.
Die Erfolgsgeschichte konnte nun 2022 mit der Weltreise nach Schengen fortgesetzt werden. Die Intiatiator*innen aus Salzburg Ingrid Weinberger und Marlies Muhr waren nun die wichtigsten Partner zur Kontaktbrücke zu Francois Valentiny, www.valentiny-foundation.com, um eine Aufstellung in Schengen zu ermöglichen.
Luxemburg als neuer Standort für ein Denkmal, das im Zeichen des Zusammenhalts steht
Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet in Luxemburg das Denkmal einen Aufstellungsort fand. Hier leben Menschen, die Europa und den Zusammenhalt täglich leben. Für Schengen ist es wichtig, diese Mission mit einem sichtbaren Kunstwerk der Welt zu zeigen. Möge es voller Kraft die Menschen positiv beeinflussen und die Künstler:innen weltweit motivieren und inspirieren, uns durch ihre Kunst Zeichen der Zuversicht zu schenken.
Fotonachweis: Gemeinde Schengen