
23. Mai 2025
Lange Nacht der Kirchen
mit Junger Kunst
Herzliche Einladung zur «Langen Nacht der Kirchen» mit Junger Kunst
Die Lange Nacht der Kirchen am 23. Mai 2025 steht unter dem Motto «Wir können hoffen». Auch diesmal sind in Salzburg junge Kunstschaffende der Kunsthilfe Salzburg mit dabei wie Maddy Rose und Lukas Wagner. Die Erzdiözese Salzburg lädt mit einem unglaublich vielseitigen Programm ein, Hoffnung erfahrbar und spürbar zu machen.
Mit dem Glockengeläut ab 17:50 Uhr wird in bewährter Weise die «Lange Nacht» eingeläutet.
Motto 2025:
«wir können hoffen»
Hoffnung ist ein Akt des Widerstandes. Denn wo Gefahr wächst, wächst das Rettende auch!
Dazu öffnet die Lange Nacht der Kirchen Erlebnisräume für Sinn und Sinne.
Denn das ist Grundüberzeugung des Glaubens: Das Beste kommt erst noch.
Lukas Wagner in den Katakomben von St. Peter
- «Poetry Slam trifft Hoffnung»
20:00 bis 21:00 Uhr
Worte: Hoffnung in Bewegung
Lukas Wagner, Salzburger Kulturpreisträger und bekannt als Slam-Poet bringt mit seinen Slam-Texten neue Energie in alte Mauern. In seinen Werken begegnen sich Glaube, Zweifel und Zuversicht auf Augenhöhe. Mit einer Mischung aus Sprachkraft und feiner Emotionalität verwandelt er ausgewählte Geschichten in lebendige Momentaufnahmen voller Hoffnung – modern, berührend und voller Lebensfreude.
Zufriedenheit trotz Zerbrechlichkeit
Was bedeutet Hoffnung heute? Wie klingt Zuversicht in einer Welt, die oft im Wandel ist? Lukas Wagner geht diesen Fragen poetisch nach. Seine Texte geben Raum für Lächeln, Nachdenken und neu entfachten Mut – eine Einladung, den eigenen Funken Hoffnung nicht zu verlieren, sondern neu zu entdecken.
Lukas Wagner ist Kulturpreisträger der Stadt Salzburg und seit vielen Jahren als Poet aktiv. Nach Jahren auf Bühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zog es ihn 2024 in die Welt hinaus. Seither schreibt er zwischen Kontinenten – inspiriert von Begegnungen, Stille und neuen Horizonten. Seine Texte erzählen von Hoffnung, Aufbruch und der leisen Schönheit im Unvollkommenen. Wo auch immer er ist, bleibt eines gleich: die Suche nach Worten, die echte Verbindung schaffen.
Maddy Rose im Sacellum, Herbert-von-Karajan-Platz 8
- «Vintage Pop aus Wien»
21:15 bis 22:15 Uhr
Sound: Maddy Rose und ihre Band kreieren Vintage Pop / Art Pop
Eine musikalische Vision, in der sich klassischer Soul mit modernen Klängen zu einem einzigartigen Sound vereinen. Diese Mischung aus Nostalgie und Moderne sorgt dafür, dass jede Performance zu einem Moment der Befreiung und Gefühlsektase wird, mit einer Stimme, die das Publikum fesselt.
Lyrics: Mut zur Selbstliebe
Als Künstlerin ist es Maddy Rose wichtig, diese Werte in ihrer Musik zu verankern und Menschen zu inspirieren, sich selbst zu erkennen und ihre eigenen Stimmen zu finden – unabhängig von äußeren Erwartungen oder Normen. Sie möchte mit ihren Liedern vor allem aber Frauen dazu ermutigen, ihre Gefühle bewusst anzunehmen, zu ihrem Wert zu stehen, Respekt einzufordern und sich verletzlich und mutig zu zeigen. Ihre Musik soll auf eine nicht aufdringliche und subtile Weise zur feministischen und generell genderübergreifenden Selbstliebe ermutigen. In ihren Texten strebt Maddy Rose nach einer radikalen Authentizität, die nicht nur persönliche, sondern auch gesellschaftliche Gefühle widerspiegelt.
HOFFNUNG -
Lasst uns Hoffnung mehr zum Thema machen!
Wir können hoffen! In ganz vielen Geschichten steckt das Motiv der Hoffnung – manchmal sehr offensichtlich, manchmal muss man vielleicht ein bisschen danach graben. «Der kleine Prinz» von Antoine de Saint-Exupéry ist für seine Zitate “Man sieht nur mit dem Herzen gut” und für “Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast” bekannt. Wieviel Hoffnung steckt in der gesamten Geschichte? Wieviel Hoffnung steckt im Leben jedes Einzelnen? Und wieviel Hoffnung können die verschiedenen Formen der Kunst wie Musik, Tanz, Theater, Bildende Kunst und Literatur in das Leben der Menschen bringen, zu jeder Zeit?
Nutzen Sie die inspirierende Kraft der Hoffnung im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen 2025.
Herzlichen Dank für Ihr Interesse an Junger Kunst!
«Und wieviel Hoffnung können die verschiedenen Formen der Kunst in das Leben der Menschen bringen, zu jeder Zeit?»
Eva Weissenbacher und Dominique Schichtle
Kunsthilfe Salzburg