28. März 2022, Oval - Die Bühne im Europark
Kunsthilfe Veranstaltung
Unitatis geht auf Weltreise
Salzburger Kunstwerke gehen auf Weltreise
Das Denkmal "Unitatis" von Marin Rehrl und der Dokumentarfilm "Salzburg. Eine Kunstgeschichte" von Daniel Ronacher gehen gemeinsam auf Weltreise. Die erste Station ist Schengen (Luxemburg), wo das Denkmal am 18. Juni 2022 enthüllt wird und ein Jahr lang zu sehen sein wird.
Endlich war es so weit, das Geheimnis der Weltreise konnte gelüftet werden. Die zahlreichen Gäste hatten am 28.3.2022 im „Oval - Die Bühne im Europark“ nochmal die Möglichkeit, den Film „Salzburg. Eine Kunstgeschichte“ im Kinoflair hautnah zu erleben und waren sichtlich bewegt. Martin Rehrl und Daniel Ronacher erzählten danach mit viel Begeisterung von der Entstehungsgeschichte des Gesamtprojektes und vom Beginn der Weltreise ihrer Kunstwerke. Margrete Stronegger engagierte sich mit ihrem Team für die erfolgreiche Veranstaltung im Oval.
Mitte Juni 2022 wird Landesdirektorin Mag. Waltraud Langer (ORF Salzburg) UNITATIS am ORF Gelände Nonntal verabschieden. Vor dort weg geht es direkt nach Luxemburg, wo in Schengen am Samstag, 18. Juni 2022 nachmittags die Enthüllung des Denkmals stattfinden wird. Anschließend wird im traditionsreichen „Kochhaus“ dem Sitz der „Schengen Peace Foundation“ der Film „Salzburg. Eine Kunstgeschichte“ von Daniel Ronacher gezeigt.
Martin Rehrl zu seinem Auftritt in Schengen anlässlich der Vertragsvereinbarung: „Mich haben Menschen erwartet, die sich irrsinnig gefreut haben, dass ein junger Künstler aus Salzburg den Ort Schengen für den ersten Platz der Aufstellung seiner UNITATIS gewählt hat. Die Tatsache, dass die Skulptur direkt im Dreiländer Eck Luxemburg – Deutschland - Frankreich steht, unterstreicht für mich noch zusätzlich die Solidarität Europas.“
Gemeinsam Großes schaffen
mit Förderern und Partnern
Immer an seine Träume glauben und über den Horizont hinausdenken, das haben die beiden jungen Künstler im Rahmen der Erschaffung ihrer Kunstprojekte erlebt. Dank großartiger Partner und Förderer konnten ihre Kunstprojekte realisiert werden. Albert Schmidbauer (CEO und Eigentümer Biogena Group) ermöglichte als herausragender Gesamtsponsor die Kosten von 100.000 € und damit die Entstehung des Gesamtprojektes. Eva Weissenbacher (Vorsitzende Kunsthilfe Salzburg) war Projektbegleiter, Ratgeber und Unterstützerin in der Schaffenszeit der Werke. Den beiden Salzburger Unternehmerinnen Marlies Muhr und Ingrid Weinberger war es gelungen, mit dem international renommierten Architekten Francois Valentiny (Valentiny Foundation) den richtigen Ansprechpartner und damit den ersten Standort auf der Weltreise der Kunstwerke in Luxemburg gefunden zu haben. Mit diesem Start in Luxemburg, das mit Esch 2022 eine europäische Kulturhauptstadt hat, soll ein einjähriger Wettbewerb für junge Künstler zum Thema „Solidarität“ beginnen. Der Gewinner, die Gewinnerin soll das Siegerwerk im jeweiligen Folgejahr in Salzburg präsentieren.
«Wir brauchen mehr denn je Solidarität, Hoffnung und Mut, um gemeinsam die Anforderungen dieser Welt in Zukunft zu meistern.»
Eva Weissenbacher
Kunsthilfe Salzburg
Schengen – der erste Standort einer 10-jährigen Reise um die Welt
Michel Golden ist seit 2017 Bürgermeister der Gemeinde Schengen (Luxemburg) und seinen Aussagen zufolge ein überzeugter Europäer. Das hat er anlässlich des 25 Jahre Jubiläums des Schengen-Abkommen auch ganz klar betont. Und ebenso klar war für ihn als das Angebot an ihn herangetragen wurde, dass UNITATIS, die in Salzburg geschaffene Skulptur von Martin Rehrl ab Juni 2022 ein Jahr in Schengen stehen soll. Der erste Standort einer 10jährigen Reise um die ganze Welt! Solidarität ist für Martin Rehrl, der von der Kunsthilfe Salzburg entdeckt und gefördert wird, das Thema der Stunde. Welches Symbol könnte das stärker in die Herzen der Menschen bringen als seine zwei riesigen Hände der 9 Tonnen schweren Skulptur? Eva Weissenbacher sagt: „Seitdem das Denkmal und der Dokumentarfilm im Jahr 2021 präsentiert wurden, hat sich die Bedeutung von Solidarität und Zuversicht durch die Krisen der Zeit dramatisch verstärkt. Wir brauchen mehr denn je Solidarität, Hoffnung und Mut, um gemeinsam die Anforderungen dieser Welt in Zukunft zu meistern.“
Fotos: Wild Bild